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Warenkunde Bananen

Warum kostet die tropische Banane in der Regel weniger als ein heimischer Apfel?
Die Kosten zahlen die ArbeiterInnen auf den Bananenplantagen.
Bananen werden in der Regel auf großen Plantagen, in Monokulturen und unter Einsatz hochgiftiger Pestizide, die bei uns oft verboten sind, angebaut. Natur und Mensch werden so in den Anbauländern massiv geschädigt, während wir von den Rückständen kaum bedroht sind.

Das Mindestpreissystem in Ecuador soll den Bananenbauern 4,50 Dollar pro Karton Bananen garantieren. Die Exportfirmen zahlen aber dennoch häufig nur einen Dollar oder sogar weniger. Dies deckt nicht einmal die Anbaukosten.
Vier Unternehmen kontrollieren weltweit die Bananenproduktion und -vermarktung. Sie bestimmen die Preise. Und bei den Billigpreisen bleibt für die ArbeiterInnen nur wenig übrig. Dabei bedeutet die Arbeit auf den Plantagen meistens Missachtung der Menschen- und Arbeitsrechte, fehlende soziale Absicherung, keine Zulassung von Gewerkschaften.

Unsere Bananen kommen aus Ecuador und die Kleinbauernfamilien produzieren und vermarkten sie unabhängig von den großen Konzernen. Die Bauern verzichten schon seit langem auf Chemikalien. Der Genossenschaftsverband UROCAL liefert seit 2001 Bio-Bananen in bester Qualität, zertifiziert vom Anbauverband Naturland. BanaFair e.V., der Importeur der Bananen, zahlt 6,50 Dollar an die Kleinbauern und zusätzlich zwei Dollar an UROCAL für Gemeinschaftsaufgaben. Die Produzenten bekommen so durchschnittlich das Doppelte bis Dreifache des üblichen Marktpreises; nur so können die Bananenbauern mit ihren Familien menschenwürdig leben.
Zudem wird beim Verkauf jeder Kiste Bananen ein Projektbeitrag von 1,80 Euro erhoben. BanaFair unterstützt mit diesem Geld verschiedene Projekte in anderen bananenproduzierenden Ländern, so z.B. Bananengewerkschaften, Bürgerinitiativen, kommunale und kirchliche Gruppen, die das Leben der Menschen in den Bananenregionen verbessern.

" Wir sind froh, dass wir unsere Bananen an den Fairen Handel verkaufen können, denn nur diese Preise erlauben uns ein menschenwürdiges Leben." ( Miguel Naula, Bananenbauer)

Bananen sind gesund und machen uns durch das in ihnen enthaltene Serotonin glücklich. Machen Sie durch Ihren Mehrpreis die Menschen in Ecuador glücklich. Helfen Sie mit, die Anbaubedingungen zu verbessern und die Handelsbeziehungen zwischen Nord und Süd gerechter zu gestalten.


Bananenrezepte zum Nachkochen:


Westindischer Eintopf

400gr Hackfleisch
250gr Tartar
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 El Pflanzenöl
2 grüne Paprikaschoten
3/4l Rinderbrühe
1 Tl Cayennepfeffer
1 Tl süßer Paprika
1 Messerspitze gem. Gewürznelken
1/2 Tl Ingwerpulver
1 ungespritzte Zitrone (abgeriebene Schale)
1/2 Tl frisch gem. Pfeffer
1 große Dose geschälte Tomaten (evtl. kleinschneiden)
500 gr Bananen
50 gr Mandelsplitter
1 Tl Salz


Die Zwiebeln in Würfel schneiden und mit den ausgepreßten Knoblauchzehen, dem Hackfleisch und dem Tatar im Öl anbraten.
Die Paprikaschoten waschen, säubern,in Würfel schneiden und zugeben.
Immer wieder gut umrühren
Mit der Rinderbrühe ablöschen.
Alle Gewürze gut mischen, zu den Tomaten geben und nochmals alles gut verrühren.
Dem Fleisch zugeben, den Topf zudecken und bei mittlerer Hitze 15 Minuten garen.
Die Bananen schälen, in fingerdicke Scheiben schneiden, dem Fleisch zugeben und weiter 10 Minuten köcheln lassen.
Vor dem Servieren mit Mandelsplitter bestreuen

Guten Appetit


Bananen-Mousse

2 dl Milch
2 Bananen
2 Eigelb
4 El Zucker
2 El warmes Wasser
3 Blatt gelatine
2 Eiweiß
1 dl Rahm


Milch und Bananen pürieren,aufkochen.
Eigelb, Zucker und lauwarmes Wasser rühren, bis die Masse hell ist.
Heiße Bananenmilch dazugeben, verrühren, wieder in dei Pfanne zurückgeben und bis vors Kochen bringen, so dass die Creme bindet.
Gelatine in reichlich Wasser einweichen, ausdrücken, in der heißen Creme auflösen, auskühlen lassen.
Eiweiß zu Schnee schlagen, Rahm schlagen
Wenn die Creme am Rande fest wird, Eiweiß und Rahm sorgfältig unterziehen und kühlstellen
Servieren: aus der Mousse Kugeln ausstechen, auf Teller anrichten und evtl. mit Rhababerpüree servieren

Mmmmmhhh
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